Catálogo-General-DE-2025

398 TECHNISCHE DATEN MO Chemische Verankerung für schwere Lasten in massiven und hohlen Elementen. MONTAGE IN BETON  BOHRLOCH ERSTELLEN - Sicherstellen, dass: der Beton ausreichend verdichtet ist und keine bedeutende Porenbildung aufweist; - das Produkt für die Verwendung mit trockenen, feuchten oder mit Wasser gefüllten Bohrlöchern zugelassen ist; - die Temperatur der Kartuschen angemessen ist (siehe Tabelle); - die Temperatur des Verankerungsgrunds angemessen ist (siehe Tabelle). Bohrlocherstellung mittels Schlag- oder Hammerbohren. Das Bohrloch mit dem spezifizierten Durchmesser und der spezifizierten Tiefe erstellen..  -  AUSBLASEN UND REINIGEN Das Bohrloch von Staubresten und Bohrungsrückständen reinigen (siehe Grafik). Hierzu eine Luftpumpe und eine Bürste verwenden. Wenn das Produkt nicht für mit Wasser gefüllte Bohrlöcher zulässig ist und das Bohrloch mit Wasser gefüllt ist, muss es vor dem Einbringen des Mörtels beseitigt werden. A - B* - C KARTUSCHE ÖFFNEN Statikmischer auf die Kartusche schrauben und auf die Auspresspistole aufsetzen. Einen ersten Strang auspressen, bis der Mörtel in gleichmäßig grauer Farbe aus der Spitze austritt. Schlieren sind ein Zeichen für eine fehlerhafte Mischung. Die ersten beiden Mörtelvorläufe nicht verwenden. *Bei den 300 ml-Kartuschen Folienbeutel hinter dem Verschlussring abschneiden. ** Nur für Kartuschen mit 300 und 410 ml. Für MOPURE und MOPUR3 das Technische Datenblatt konsultieren  MÖRTEL AUFTRAGEN Statikmischer bis zur festgelegten Setztiefe einführen und Mörtel einbringen; Statikmischer langsam zurückziehen und dabei darauf achten, dass sich keine Lufteinschlüsse bilden. Bohrloch zu ½ bis ¾ befüllen. Wird die Kartusche nicht vollständig verbraucht, Statikmischer montiert lassen. Nur austauschen, wenn sie erst nach der Verarbeitungszeit wieder zum Einsatz kommen soll, in diesem Fall wieder die ersten beiden Hupvorgänge verwerfen.  INSTALLIEREN Zu installierenden Bolzen per Hand bis zur festgelegten Setztiefe einführen und sicherstellen, dass der Mörtel den Gewindegang bedeckt. Die Einführung der Verankerung hat innerhalb der Verarbeitungszeit zu erfolgen. An der Bohrlochmündung muss Mörtel überlaufen, um sicherzustellen, dass der Hohlraum zwischen Bolzen und Bohrloch vollständig ausgefüllt ist.  DREHMOMENT BEIM VERANKERN Nach Ablauf der Aushärtezeit Anzugsdrehmoment anwenden, dabei nicht den Tabellenwert überschreiten.

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